Donnerstag, 13. Dezember 2012

Stumm

Sie sitzt reglos da. Ihre Schminke ist verschmiert und ihre Augen ohne jegliche Hoffnung.
Sie schluckt die erste Tablette. Sie spürt wie sie ihr die Kehle runter fließt. Dann schluckt sie die nächste und nächste und nächste, bis sie die 1 Packung leer hat. Sie greift neben sich und zückt die Klinge. Sie funkelt im Licht. Sie strahlt sie an. Sie nimmt sie fester in die Hand & setzt an. Der erste Schnitt brennt unheimlich und tut weh. Doch der 2 nicht mehr. Sie fängt an sich zu schneiden immer und immer tiefer.
Die Flasche Vodka trinkt sie auf ex. Die Tabletten fangen an sich mit dem Alkohol zu vermischen und sie setzt die Klinge an.. Das war der letzte Schnitt den sie gemacht hat. Sie fällt zu Boden.

Es gibt so viele Möglichkeiten sich umzubringen. Im Gegansatz zum Leben. Es ist nicht vielseitig wie der Tod, es ist eintönig. Wenn man sich für das Leben entscheidet atmet man, läuft man, lächelt man & zerbricht innerlich.

2 Kommentare:

  1. Der Tod wäre zu einfach. Das ist nicht die richtige Lösung. Ich hab selbst schon so oft daran gedacht, aber es nie getan, weil uns immer irgendwas hier hält auch wenn es nur der letzte funke Hoffnung ist, der eigentlich schon lange gestorben ist..
    Halt durch! ♥

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